Prof. Dr. Andreas Böttger

Andreas W. Böttger, Dr. phil. habil., ist Geschäftsführer und Projektleiter im arpos institut und lehrt als apl. Professor an der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover.

Studium der Fächer Deutsch, Englisch und Philosophie für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Pädagogischen Hochschule Niedersachsen, 1979 erste Staatsprüfung; Studium der Erziehungswissenschaften (Dipl.-Päd., Schwerpunkt Erwachsenenbildung) an der Universität Hannover, 1984 Diplom; Referendariat an der Integrierten Gesamtschule Hannover-Linden, 1985 zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen.

1986-1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel sowie an den Universitäten Hildesheim und Hannover; Promotionsstipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung, 1992 Promotion; 1989 bis 1998 Lehrbeauftragter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hannover; 1998 Habilitation (Venia legendi für Soziologie); 1998-2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 186 ("Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf") der Universität Bremen; im Wintersemester 1999/2000 Lehrbeauftragter an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern.

Mitglied der Sektion Biographieforschung, der Sektion Jugendsoziologie sowie der Arbeitsgruppe Qualitative Methoden in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Mitglied der Arbeitsgruppe Empirische Pädagogische Forschung (Sektion Empirische Bildungsforschung) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; Mitglied des Fachbeirates des Landespräventionsrat Niedersachsen; Mitglied der Gesellschaft für Sokratisches Philosophieren e.V.; Mitglied in der Group for the Study of Deviance and Social Control; Mitglied der Menschenrechtsorganisation amnesty international und des Vereins für interkulturelle Zusammenarbeit Hannover-Linden (ViA Linden).

Arbeitsschwerpunkte: Lernen und Biographie; Jugend, Schule und Unterricht; Kriminologie, Gewalt und Rechtsextremismus; Pflege und Sterbebegleitung; Methoden der Sozialforschung und Praxisberatung.